Freitag, 31. Oktober 2014

Flug nach San Jose

Vom Ibis am Flughafen ging es mit dem Shuttle Bus gegen 5:55 los. Das wir diesmal einen Zwischenstopp in den USA haben, merkt man schon an den seltsamen Fragen beim Einchecken des Gepäcks. F: Wie lang gehört ihnen der Koffer schon? A: Das ist ein Rucksack kein Koffer. Usw...
Irgendwann war es geschafft und auch die weiteren Sicherheitschecks erledigt und wir konnten in den Flieger.
Leider haben wir uns dann gleich mal 40 Minuten Verspätung wegen dichtem Nebel in Frankfurt eingehandelt. Nachdem wir nur 2 Stunden geplanten Aufenthalt in Dallas haben sollten und man bei den Amis auch bei Transitflügen den extrem aufwändigen Immigration Process durchläuft war uns klar, dass es verdammt eng werden würde mit nur noch 80 Minuten Aufenthalt.
Zum Glück hatte der Pilot wohl auch noch ein Date an dem Tag und wir haben die 40 Minuten Verspätung am Ende in einen 20 minütigen Vorsprung verwandelt ;-)
Der sollte dann im folgenden auch bitter notwendig sein. Wie hätte es auch anders sein sollen, wurden wir durch einen Zufallsgenerator, der quasi 50% der Reisenden nach elektronischem einchecken dann doch nochmal bei einem Officer in eine Megaschlange schickte, getrennt. 
So war Steve relativ schnell durch und ich durfte mit hunderten anderen Touristen erst einmal warten, dass mir der Officer seine Fragen stellte und meine Fingerabdrücke nahm. 
Vor mir in der Schlange war ein deutsches Pärchen die nach Guatemala weiter wollten. Deswegen hat er mich gleich gefragt ob ich auch nach Guatemala will. Auf meine Antwort nö nach Costa Rica hat er nur gelacht und gesagt ja des is eh besser.
Irgendwie habe ich es aber bei dieser Prozedur geschafft Steve zu überholen, der erst noch auf mich gewartet hatte und dann selbst auch in einer ähnlich langen Schlage gelandet ist, um den Immigration Process abzuschliessen. Komischerweise musste ich die dann nicht mehr machen, als ich drauf hinwies es könnte jetzt doch bissl knapp mitm Anschlussflug werden.
Merke: egal wie - man landet hier immer in einer Schlange.
Nach mehreren SMS, koordinativen Telefonanrufen und diversen Security Checks (unter anderem mit dem berühmten Körperscanner) haben wir uns dann pünktlich 10 Minuten vor Boarding wieder vorm Abfluggate getroffen.

Nach einem recht unspektakulären Weiterflug nach San Jose sind wir dort in einem heftigen Regenschauer gelandet. Am Anfang dachte ich noch die Maschine ist defekt erst mit der Zeit und der nassen Landebahn hab ich gecheckt, dass der Regen so laut auf die Maschine prallt.

Gepäckausgabe war kein Problem. Der Immigration Prozess in Costa Rica sieht hier auch etwas entspannter aus als in den USA. Hier stempeln Leute in Zivilkleidung die von Jogginganzug bis Ausgehsachen für die Disco nach Schichtende reicht unseren Pass und wünschen einen schönen Aufenthalt :-)
WELCOME TO COST RICA --> so da simmer also



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