Freitag, 31. Oktober 2014

San Jose ist nicht gleich San Jose

Gut in Costa Rica angekommen ging es dann gleich mal weiter zu Sixt, wo wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen wollten.
Nachdem noch eine britische Familie vor uns dran war mussten wir noch ca. 30 Minuten warten bis wir endlich dran waren.

Als es dann endlich soweit war und wir unsere Reservierung vorzeigten hat es ca. 5 Minuten gedauert in der Zeit hat der Sixt Mitarbeiter immer wieder angestrengt in seinem PC Sachen gesucht und uns dann am Ende mitgeteilt, dass wir wohl nicht in San Jose Costa Rica sondern in San Jose irgendwo in den USA gebucht hätten, wo es wohl nochmal eine Station gibt, die genau wie seine auch San Jose International Airport heisst. 
Tatsächlich ist auf der endgültigen Reservierung nie das Land erwähnt, sondern nur eine Postleitzahl, die man natürlich nicht unbedingt nochmal gegencheckt... 
... damit endete leider der 1. Versuch einen Mietwagen zu bekommen und wir mussten mit dem Taxi zur Unterkunft weiter fahren. Der Taxifahrer war natürlich auch sehr amüsiert über unseren Fehler mit dem falschen San Jose. Seine gute Laune endete dann schnell als wir sein Taximeter anschalteten und unser Navi auspackten und ihm den schnellsten Weg zur Unterkunft vorgaben und seinen Versuch mit uns jetzt nach 15 Stunden Flug und 20 Stunden unterwegs noch Sightseeing zu spielen um den Fahrtpreis zu steigern damit jäh unterbanden. 
In der Unterkunft angekommen, wurde erst nochmal die Suchmaschine angeworfen und eine Stunde später hatten wir ein vergleichbares Angebot für den nächsten Tag bei Europcar gebucht ;-)
> Gefahr erkannt - Gefahr gebannt :-)
   

Flug nach San Jose

Vom Ibis am Flughafen ging es mit dem Shuttle Bus gegen 5:55 los. Das wir diesmal einen Zwischenstopp in den USA haben, merkt man schon an den seltsamen Fragen beim Einchecken des Gepäcks. F: Wie lang gehört ihnen der Koffer schon? A: Das ist ein Rucksack kein Koffer. Usw...
Irgendwann war es geschafft und auch die weiteren Sicherheitschecks erledigt und wir konnten in den Flieger.
Leider haben wir uns dann gleich mal 40 Minuten Verspätung wegen dichtem Nebel in Frankfurt eingehandelt. Nachdem wir nur 2 Stunden geplanten Aufenthalt in Dallas haben sollten und man bei den Amis auch bei Transitflügen den extrem aufwändigen Immigration Process durchläuft war uns klar, dass es verdammt eng werden würde mit nur noch 80 Minuten Aufenthalt.
Zum Glück hatte der Pilot wohl auch noch ein Date an dem Tag und wir haben die 40 Minuten Verspätung am Ende in einen 20 minütigen Vorsprung verwandelt ;-)
Der sollte dann im folgenden auch bitter notwendig sein. Wie hätte es auch anders sein sollen, wurden wir durch einen Zufallsgenerator, der quasi 50% der Reisenden nach elektronischem einchecken dann doch nochmal bei einem Officer in eine Megaschlange schickte, getrennt. 
So war Steve relativ schnell durch und ich durfte mit hunderten anderen Touristen erst einmal warten, dass mir der Officer seine Fragen stellte und meine Fingerabdrücke nahm. 
Vor mir in der Schlange war ein deutsches Pärchen die nach Guatemala weiter wollten. Deswegen hat er mich gleich gefragt ob ich auch nach Guatemala will. Auf meine Antwort nö nach Costa Rica hat er nur gelacht und gesagt ja des is eh besser.
Irgendwie habe ich es aber bei dieser Prozedur geschafft Steve zu überholen, der erst noch auf mich gewartet hatte und dann selbst auch in einer ähnlich langen Schlage gelandet ist, um den Immigration Process abzuschliessen. Komischerweise musste ich die dann nicht mehr machen, als ich drauf hinwies es könnte jetzt doch bissl knapp mitm Anschlussflug werden.
Merke: egal wie - man landet hier immer in einer Schlange.
Nach mehreren SMS, koordinativen Telefonanrufen und diversen Security Checks (unter anderem mit dem berühmten Körperscanner) haben wir uns dann pünktlich 10 Minuten vor Boarding wieder vorm Abfluggate getroffen.

Nach einem recht unspektakulären Weiterflug nach San Jose sind wir dort in einem heftigen Regenschauer gelandet. Am Anfang dachte ich noch die Maschine ist defekt erst mit der Zeit und der nassen Landebahn hab ich gecheckt, dass der Regen so laut auf die Maschine prallt.

Gepäckausgabe war kein Problem. Der Immigration Prozess in Costa Rica sieht hier auch etwas entspannter aus als in den USA. Hier stempeln Leute in Zivilkleidung die von Jogginganzug bis Ausgehsachen für die Disco nach Schichtende reicht unseren Pass und wünschen einen schönen Aufenthalt :-)
WELCOME TO COST RICA --> so da simmer also



Und los geht's...

So nun sitzen wir im Flieger und es geht los... Melden uns dann von der anderen Seite der Welt 


Donnerstag, 30. Oktober 2014

Und los...


So nun auch von mir ein herzliches Willkommen zurück ;) bei einer neuen Episode flo & Steve on Tour. Soeben bin ich in den Zug nach Nürnberg gestiegen um in ca 40 Minuten flo zu treffen und unsere Reise nach Costa Rica zu starten. Außer dass ich etwas dicker geworden bin hat sich nicht viel getan. Die Ausrüstung ist ähnlich der aus indien ;) nur ein neuer daypack ist diesmal dabei da mich der alte einfach genervt hatte ;). Aber mehr die nächsten Tage. Ich bin froh endlich abzuhauen. Ich bin ziemlich ko und hab auch keine Lust mehr. Ich bin für mich gefühlt dem burnout nahe und lass nun einfach mal alles hinter mir und im Dezember werden wir sehen was kommt. Auf einen schönen Urlaub und dass wir gesund mit vielen schönen Erinnerungen zurückkommen. 


2014 - the story continues - diesmal Mittelamerika :-)

Exakt 365 Tage sind seit dem Start zu unserem letzten Trip nach Vietnam vergangen und schon sind Steve und ich wieder unterwegs.
Diesmal ist das Ziel Costa Rica :-)

Hauptfortbewegungsmittel wird ein Mietwagen sein und daher sind wir mit der genauen Routenwahl noch sehr flexibel. Einige unsere Urlaubseindrücke werden wir wieder hier posten...