....Beep Beep Beep 05:30 der Tag beginnt mit einem Blick aus
dem Fenster um den Vulkan endlich mal ohne Wolken zu sehen. Leider verhüllt
noch eine riesige Wolke den Vulkan und so beschliessen wir uns einfach nochmal
ne Stunde aufs Ohr zu legen ;). Danach ist zwar die Aussicht auch nicht viel
besser J
aber es ist Zeit zum Aufstehen und so beginnt der Tag wie so oft mit einem
Frühstück und der aktuellen Reiseplanung. Heute stehen zwei Dinge auf dem
Programm: Zum ersten die Besichtigung des Vulkan Arenals und zweitens eine
Nachtwanderung durch den Urwald zum Besichtigen der nachtaktiven Tiere.
Nachdem wir unsere typischen Kaffees, die durch einen
Wollsocken zubereitet werden getrunken haben, geht es ab in unsere
Geländemonster. Nach ca. 20 Minuten Fahrt erreichen wir den Nationalpark
Eingang mit der obligatorischen Summe von 30$ für 2 Personen dürfen wir diesen
passieren und den Wagen am Parkplatz abstellen. Danach geht es los durch das
Gebüsch J.
Durch die letzten Ausbrüche wurden grosse Teile der damaligen Vegetation
zerstört. Hier sieht man wieder wie schnell die Natur sich erholt und das Land
zurückerobert. Um an die Lavafelder zu gelangen wandert man ca. 45 Minuten
durch dichten Sekundärwald. Sieht wirklich beeindruckend aus durch Meter Hohes
dichtes Gewächs zu laufen. Später wenn man diesen durchwandert hat, gelangt man
wieder in den normalen Jungle. Dann kommen wir zum ersten Highlight, der
abgekühlte Lavastrom. An den Vulkan selber kommt man leider nicht ran, da er
noch aktiv ist und es angeblich zu gefährlich wäre, aber wahrscheinlich will
man einfach die Menschenmassen dort nicht haben. So geht es dann zu einem
erkaltetetn Lavastrom, aber auch dieser ist sehr beeindruckend. Man kann sich
richtig vorstellen wie die Lava den Vulkan herunterfloss und so langsam
erstarrte. Über 100erte von Metern kann man hier auf Lavabrocken laufen. Die
Natur versucht zwar sich dieses Gelände zurückzuholen aber dies fällt ihr auch
merklich schwer. Kleine Gräser etc. wachsen langsam wieder aber das war es dann
auch schon. An dieser Stelle sollte auch
ein Geocache verborgen sein, aber leider haben wir es nicht geschafft diesen zu
finden L
und so ging es für uns unvollrichteter Dinge weiter im Park. Auf der Runde gab
es noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten: zwei alte Ceiba-Bäume. Dies sind die
Bäume die am ältesten und größten hier in Costa Rica werden. Die Runde führte
uns durch den Jungle wie wir es schon etliche mal nun hinter uns hatten.
Highlight für uns: an beiden Bäumen gab es noch einen Geocache, den wir diesmal
sogar fanden J.
Der letzte Baum war der größte und fast 100 Jahre alt. Dies ist wirklich
gigantisch wenn man diesen Riesen erblicken kann. Danach ging es wieder zurück.
Am Ausgangspunkt unserer Reise gab es noch einen kleinen Aussichtspunkt von dem
man früher die glühende Lava noch gesehen hat aber dies ist leider schon länger
vorbei. Damit hatten wir auch alles gesehen, was man hier so sehen kann und es
ging wieder zurück in unser Geländemobil. Da wir Abends noch das zweite
Highlight geplant hatten wollten wir den Nachmittag lieber etwas ruhiger
verbringen und so beschlossen wir einfach den Arenal-See abzufahren und die
Landschaft zu geniessen. Dort suchten wir uns ein wunderschönes Café mit Blick
auf den See und verbrachten dort den ersten Teil des Nachmittags. Danach führte
uns unser Weg noch einmal zu den heißen Quellen und wir chillten dort einfach
noch für ein Stündchen.
Nach einer kurzen Dusche ging es ab zur Nachtwanderung.
Diese war für uns wirklich noch mal ein Highlight, auf jeden Fall für den
Froschfinder Flo. Ich hatte ja gehofft noch eine grosse Spinne zu sehen J aber ich wurde etwas
entäuscht. Wir wanderten ca. 2h durch den Dschungel auf der Suche nach den
unterschiedlichsten Tieren die wir so finden konnten. Es war wirklich genial
mal das zweite Gesicht des Dschungels zu sehen. Es gab tausend neue Tiere und
jedes schöner als das andere. Wirklich eine bracht aber ich denke die Bilder
sagen hier mehr als tausend Worte. Schaut einfach nochmal die Bilder im Link
rechts oben an >>> einfach nur genial.
Nach dieser Tour ging es dann zurück ins Hotel wo wir den
Abend noch in einer Bar ausklingen ließen.
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