Donnerstag, 6. November 2014

Auf nach Süden...

Pünktlich um 7 Uhr startet wir unsern Boliden und brachen Richtung Süden auf.
Die Autobahn war in einem erstaunlich guten Zustand, wir hatten tatsächlich kein einziges Schlagloch was für uns ein abolutes Novum darstellte.

Irgendwann kamen wir bei unserem Trip an einer Brück vorbei und im Augenwinkel sahen wir beide noch ein Schild "Achtung Krokodile". Verwundert sahen wir uns beide an - häh hatten wir da beide gerade Richtig gesehen? Jetzt wollten wir es wissen - nach der Brück parkten wir unser Auto und liefen zu Fuss zurück auf die Brücke und von da aus sahen wir tatsächlich die riesen Viecher, wie sie sich gerade am Flussufer faul sonnten bzw. einige lauerten im Fluss auf Beute :-)



Danach ging es weiter zum Frühstück in die Küstenstadt Jago.
Jago muss früher mal sehr schön gewesen sein, bis der Amerikaner kam und die Stadt zum Leidwesen der Einheimischen "gringorisierte". Heute ist die Stadt offensichtlich ein Hauptanlaufpunkt für amerikanische Touristen und gilt als Surfhochburg. Wir haben dort lediglich ein schnelles Frühstück eingenommen, in der Zeit einen Amerikaner beobachtet, der in der Zeit in der wir Frühstückten 3 mal mit seinem fetten Rangerover vorbei gefahren ist. Einmal um Kaffee vom anderen Ende der Stadt zu holen, dann um das Frühstück in einer Extrafahrt zu holen und Schlussendlich die Frau in den 300 Meter entfernten Supermarkt zu bringen. Von soviel Dummheit umzingelt haben wir die Flucht nach vorne angetreten und die Stadt wieder verlassen.

Gegen Mittag haben wir unsere Unterkunft für die nächsten drei Tage erreicht - ein sehr schönes 4 Sterne Hotel mitten im Urwald mit weitverteilten Bungalows die lediglich durch eine schöne Parkanlage verbunden sind.
Nach dem Einchecken haben wir uns gleich noch in einen ca. 15 km entfernten Park aufgemacht.
Diesmal wars ziemlich schlammig, es hatte wohl die Tage vorher ziemlich heftig geregnet, aber wir hatten Glück das Wetter hat bei unserem Besuch gut gehalten.


Witzig waren hier die ewigen Ameisenstrassen - oft nur durch ersichtlich, dass jede Ameise ein Teil eines Blattes schleppt und so sieht es in Summe aus als ob sich oft der ganze Boden bewegt.
Jedes dieser grünen Blätterschnippsel hat sich kontinuierlich durch die Ameisen bewegt :-)

Den Abend haben wir dann gemütlich im Hotel ausklingen lassen und noch einige Tipps von unserem Hotelwirt für die nährer Umgebung bekommen.

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