Donnerstag, 13. November 2014

es dominiert die Farbe grün, gelb & rot

...nach einem wunderschönen letzten Frühstück mit Ausblick uuf das Orosital hieß es mal wieder Abschied nehmen. Abschied nehmen von einem echt gemütlichen kleinen Hostel mit wunderbarer Athmosphäre. Nach dem Frühstück begann wir also unseren Marsch bergaufwärts und schleppten unser gesammtes hab und gut die enorme Steigung nach oben. Dort angekommen machten wir erst mal kurz Rast J und beluden dann das kleine Auto. Nun ging es mal wieder ab auf die Road. Vor uns stand eine relativ lange Strecke die uns durch verschieden Landstriche bis an die karibische Küste bringen sollte. Es war toll zuzuschauen wie sich die Umgebung nach und nach veränderte. Ca. 50 km vor Limone fielen uns eine riesige Anzahl an Zugmaschinen auf und danach ein Haufen von Containerstapeln, die so am Wegesrand standen. Limone ist der einzige Hafen von Costa Rica. Dies hat zur Folge dass alle Waren hier herein bzw. herausgehen müssen. Leider vertrübt dies ein bißchen die Landschaft. So liegen überall tausende von Container rum und keine Ahnung wieviele LKWs säumen die Straße neben irgendwelchen Spelunken für die Trucker... Der Laie staunt, die Experten wunderten sich warum man hier nicht gleich ein sauberes Logistikkonzept mit einer Eisenbahn aufgestellt hat, aber da wir im Urlaub sind J war uns das mal egal und so ging es einfach weiter um möglichst schnell den Landstrich zu verlassen. Ca. 30 km hinter Limone wurde es auch wieder wunderschön und so fuhren wir in karibischen Flair die Küste entlang. Neben uns war immer das Meer zu finden bis wir schließlich an unserem Ziel angekommen waren. Dort bezogen wir relativ schnell unseren Bungalow und genossen erst mal einen Smoothie am Strand bevor es weitergehen sollte. Da wir schon reltiv früh hier angekommen waren, hatten wir noch genug Zeit uns auf eine Schokotour zu begeben. Sonst machen wir ja immer eine kaffeetour J aber hier bietet sich das Thema Schokolade um so mehr an J und die haben wir ja bekannterweise auch sehr gerne J.
So ging es für uns ab auf die Plantage wo wir zusammen mit zwei weiteren USA Angehörigen :=) die Tour besuchten. Die eine der beiden Damen war leider blind, warum man dann eine Kakaotour macht J ich hab keine Ahnung, aber unser Guide hat wirklich alles gegeben. So erklärte er uns alles über seine Plantage und auch über die Ureinwohner von Costa Rica und gab uns so einen schönen Einblick in das Land. Danach zeigte er uns alle Zutaten die man zum erstellen von Schokolade benötigt und wie diese im Urwald entstehen. Nebenbei erklärte er uns noch vieles über die Tiere, die in der Plantage leben und nahm sich auch die Zeit uns diese zu zeigen. Der Höhepunkt der Tour war dann das Fertigen von eigener Schokolade J. So konten wir am Ende eine wirklich geniale Schokolade probieren J und haben viel gelernt J: Was ist wirklich die richtige Schokolade und wie wird sie gemacht und welches Zeug essen wir in Deutschland J
Zum Abschluss bekamen wir auch noch etwas Schokolade mit nach „Hause“, die natürlich nicht lange lebte J.

Den Abend liesen wir, wie immer ruhig, in einer Bar, direkt am Strand ausklingen J und genossen das wunderbare leichte Rasta-Gefühl hier in der Karibik....


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