Montag, 10. November 2014

National Park Vulkan Irazu oder Rückkehr der Nasenbären

Nach einem fantastischen Frühstück in unserer Herberge - Pancakes mit Kokosmilch und Erdbeergeschmack - sowie einem traumhaften Blick über das Orosi Tal auf der Frühstücksterrasse - ging es auf Richtung Vulkan Irazu.
Er ist der höchste Vulkan Costa Ricas, also mussten wir unseren treuen Geländewagen erst mal wieder ca. 2000 Höhenmeter hochscheuchen, um dann schliesslich auf die 3432 Höhenmeter des Vulkans zu kommen.
Oben angekommen und beim Parkplatz ausgestiegen wurden wir erst mal wieder von einer Horde Nasenbären begrüsst. Die sind so putzig, mit denen könnten wir uns echt stundenlang beschäftigen :-)


Irgendwann sind wir dann doch zur eigentlichen Attraktion dem Vulkan aufgebrochen.
Dabei mussten wir feststellen, dass der Vulkan derzeit - im Gegensatz zu sämtlichen Fotos die man so über den Vulkan findet - derzeit keinen See mehr beinhaltet. Trotzdem war das Spazieren entlang des Kraters und auf der kargen Hochebene sehr schön. Irgendwann ist dann auch noch ein Nebelfeld  hereingezogen, was die ganze Sache noch mystischer wirken hat lassen.
Danach sind wir dann noch auf den höchsten Punkt zu Fuss aufgebrochen und hier hat es sich auch wieder rentiert ein paar Minuten zu warten bis der Nebel sich etwas gelichtet hat und eine freie Sicht auf die Umgebung ermöglichte.



Danach sind wir weiter ins Orosi Tal aufgebrochen, wo wir erst einmal ausgiebig Kaffee tranken und  uns dann dazu entschlossen unseren ersten Geocache in Costa Rica zu suchen.
Die Lage war schnell gecheckt - es waren zwei potentielle Caches in der Nähe.
Der erste ist offensichtlich im Gelände der örtlichen Kirche untergebracht. Leider war das bei unserem Eintreffen alles abgesperrt, so dass wir uns auf Cache Nr.2 konzentrieren mussten. Er war etwas unterhalb unseres Hostels in der Nähe einer Kirchenruine zu finden,

Um dort auf das Gelände zu gelangen mussten diesmal wahre Sicherheitsvorkehrungen überwunden werden. Die Kirchenruine wurde von der Touristenpolizei bewacht. Zum ersten mal in diesem Land mussten wir unsere Pässe vorzeigen und sämtliche Daten wurden fein säuberlich in der Besucherliste dokumentiert. Man höre und staune der Besuch des Geländes war aber gratis. Wir fragen uns bis heute noch was Sinn und Zweck des Unterfangens ist, aber so hat man zumindest wieder einige sinnlose Arbeitsplätze geschaffen und die Leute von der Strasse in den Park verfrachtet.

Die Kirchenruine war sehr eindrucksvoll, aber unser wahres Ziel war 100 Meter hinter der Ruine in den Wurzeln eines riesigen Baumes versteckt. Nach einigem Suchen hatten wir den Schatz gefunden und verewigten uns dort im Logbuch. Damit können wir wieder ein Häckli auf unsere to do Liste setzen ;-)


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