Donnerstag, 21. November 2013

Letzte Station - Rückkehr nach Saigon

Nach einem TukTuk Transfer zum Flughafen, einer kleinen Diskussion am Security Check - wo es mir irgendwann zu blöd wurde und ich mich einfach kurzerhand über des gejammere der Sicherheitsbeamtin hinwegsetzen musste und einfach weitergelaufen bin. Ich sag nur "yes still its Sand - and why its forbidden?", einer Nichtkontrolle unseres mühsam erworbenen Visums - das Ding wurde einfach kurzerhand ohne einmal drauf zuschauen in den Papierkorb geworfen - ging es endlich zurück nach Saigon.
Dort wurden wir beide erst mal mit einem 25 Sitzer vom Flughafen abgeholt und in die City gefahren. Nobel nobel, geht der Urlaub zu Ende ;-)

In Saigon stand für den Nachmittag etwas relaxen auf dem Programm, dann wurde noch fleißig ein nagelneuer Geocache gefunden und gleichzeitig noch der Rest der Stadt zu Fuß erkundet.

Mit einem tollen Sushi Essen wurde der Tag perfekt abgeschlossen. Ein Dank an das Hotel, das uns den Tipp gegeben hat :-)

Für den letzten Tag hatten wir noch einen Ausflug in Richtung kambodschanische Grenze auf dem Programm. Dort gab es eine seltsame Tempelanlage zu sehen - Cao Dai.
Unser Guide hat zwar Versucht einiges zu der Anlage zu erklären aber Steve und ich haben sein Englisch irgendwie überhaupt nicht verstanden. Als Kommentar fällt uns beiden somit nur eine intelligente Frage ein: "HÄÄÄÄH?"

Im Anschluss daran ging es zu unserem eigentlichen Ziel für diesen Tag, die Cu Chi Tunnelanlagen nördlich von Saigon.
Hier waren im Vietnamkrieg die Vietkongs in dem komplizierten Tunnelsystem verschanzt und haben den Amerikanern das Leben schwer gemacht. Es gab 3 Ebenen des Tunnelsystems und teilweise waren ganze Städte dort unterirdisch angelegt. Auch wir durften in den engen Tunnelanlagen rumrobben und allerlei Fallentechniken, die gegen die Amerikaner eingesetzt wurden, anschauen.

Als touristisches Schmankerl darf der Besucher dort auf der Shooting Range höchstpersönlich rumballern.
Inspiriert von folgendem Video: http://youtu.be/eZqpSgOmZm4
fiel unsere Waffenwahl natürlich auf das Schnellfeuergewehr AK47 - das Standardmodell der Waffenbrüder aus Russland.



So an der Stelle hätte ich jetzt nochmal eine intelligente Frage "HÄÄÄH - ist es eigentlich normal, dass bei einem Schnellfeuergewehr jeder zweite Schuss klemmt?"
Nach dem Rumgeballer wurde uns noch das Leben in den Tunneln anschaulich dargestellt und dann ging es schon bald wieder auf den Rückweg nach Saigon.
Nach dem Abendessen in unserem Stammlokal in der Nähe des Hotels ging es dann ab zum Flughafen wo wir gerade auf das Boarding warten ...


1 Kommentar:

  1. Is ja geil, also wenn du noch Platz im Handgepäck hast, dann hätt ich gern so ne M16 :D

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